Gedicht: Monotonie
Seid gegrüßt.
Gestern hatte ich die letzte Bioprüfng in meinem Studium. Jetzt muss ich im Sommer noch auf große Exkursion fahren und dann ist Bio abgehakt. Weil ich aber für diese Prüfung lernen musste, nachdem ich vorher täglich 8 Stunden im Labor war, hab ich keine Zeit gehabt (und ganz ehrlich gesagt auch keine Motivation) mir einen Blogbeitrag für heute zu überlegen.
Ihr sollt aber trotzdem etwas zu lesen bekommen. Daher habe ich ein Gedicht ausgesucht, dass ich in der Schule (bzw. im Bus auf dem Weg dahin) geschrieben habe.
Es ist eines der ganz, ganz wenigen Gedichte von mir. Und dazu noch eines, dass mir echt gut gefällt – auch heute noch.
So genug der Vorrede. Hier mein Gedicht:
Monotonie
Schwarz stehen sie aufrecht
Aufrecht in ihrer grauen Welt
Die Farben sind erstickt
–
Still ist die Welt
Verpestet, ausgerottet
Das Leben
–
Der Sumpf der Gesellschaft
Lässt ihn verschwinden
den Einzelnen
–
Ein System, eine Welt
Kein Entkommen
Für die, die anders sind
–
Sie müssen funktionieren
Die Menschen
Gleich – Gültig
–
Die Rechte an diesem Text liegen bei mir. Eine Verwendung ohne meine ausdrückliche Genehmigung ist nicht gestattet.
Eure
DarkFairy
Eigenen Senf dazu geben