Kurz-Senf zu: Das Orakel von Oonagh – Flavia Bujor
Seid gegrüßt.
Ich habe endlich nochmal ein Buch für meine Alphabet-Challenge gelesen…
hat auch lange genug gedauert jetzt. Gut, es werden aber ja auch immer weniger Buchstaben und ich versuche nebenbei noch für zwei andere Challenges (guckst du hier und hier 😉 ) passende Bücher zu finden. Das grenzt die Auswahl ganz schön ein musste ich feststellen.
Klappentext:
Drei junge Mädchen trifft an ihrem vierzehnten Geburtstag das gleiche Schicksal: Alle drei bekommen einen gehimnisvollen Stein geschenkt. Sie werden aus dem Kreis ihrer Familie verstoßen und an einen vorbestimmten Ort geschickt, an dem ihnen gemeinsam eine große Aufgabe bevorsteht. Sie verlassen die ihnen bekannte Welt und begeben sich auf eine Reise voll überraschender Wendungen, phantastischer Lebewesen und großer Herausforderungen. Eine Reise aber auch in das innerste Wesen eines Menschen und zum Kern, der die Welt zusammenhält: der Hoffnung.
Zunächst möchte ich hier anmerken, dass die Autroin ihren Roman im Alter von 12 begonnen und mit 13 beendet hat. Und auch wenn sie Talent an den Tag legt und eine an sich schöne Geschichte erzählt, bemerkt man das Alter der Autorin beim Lesen doch.
Die Figuren sind alle relativ platt und meist auch ziemlich naiv, was sich auch direkt auf die Beziehungen zwischen ihnen auswirkt. Ich bin so wie so kein großer Fan von kindlichen bzw. gerade so jugendlichen Helden/Heldinnen. Ich halte Vierzehnjährige, die die Welt retten eben nicht für sehr glaubwürdig. Zumindest nicht, wenn sie irgendwie kaum ernstzunehmende Probleme auf ihrer Reise haben – ich meine… die sind erst Vierzehn!
Vor 10-14 Jahren hätte mir das Buch sicher besser gefallen…
Nichtsdestotrotz war die Geschichte wie gesagt nicht schlecht. Man hätte natürlich weit mehr daraus machen können – was aber mit den Figuren zusammenhängen dürfte. Aber, Flavia Bujor hat es immerhin geschafft mich am Ende zu Überraschen.
Eure
DarkFairy
Eigenen Senf dazu geben