Doppel-Kurz-Senf: Evolution & Conan

Seid gegrüßt.

Ich habe mir gedacht, bevor ich jetzt eine Rezension zu dem einen Buch schreibe und einen Kurz-Senf zu anderen, kann ich das bestimmt auch irgendwie verbinden. Und zwar möchte ich heute über die folgenden Bücher reden:

  • „Liebe Evolution, ist das dein Ernst?!“ von Mara Grunbaum
  • „Conan der Zerstörer (Das Buch zum Film)“ von Robert Jordan

Über den Link könnt ihr auch direkt zu dem zweiten Buch springen, falls ihr nicht beides lesen wollt.

gehe zu: „Mein Senf zu: Conan der Zerstörer (Das Buch zum Film) – Robert Jordan“

Mein Senf zu: Liebe Evolution, ist das dein Ernst?! – Mara Grunbaum

Eckdaten:
Titel:
Liebe Evolution, ist das dein Ernst?!
Autorin: Mara Grunbaum
ISBN: 978-3-426-78703-8
Verlag: Knaur
Genre: Unterhaltung; Wissen
Seiten: 272

Inhalt:

Unfassbar, diese Tiere gibt es wirklich!
Mara Grunbaum zeigt uns die größten Pechvögel des Planeten. Warum gibt es Affen mit Bärten, Fische mit schiefen Zähnen und dicke Kröten mit kurzen Beinen? Was hat sich die Evolution bloß dabei gedacht?

Quelle:

Mein Senf:

Ich gebe zu, das Buch ist wohl kein literarisches Meisterwerk, aber es war sehr unterhaltsam.
Zitat_EvolutionIch bin ja sowieso ein riesen Fan der Evolution. Einige der Tiere aus diesem Buch kannte ich auch schon einige aber noch nicht. Reich bebildert, zeigt uns Mara Grunbaum hier viele mehr oder weniger skurrile Lebewesen – ja, ein paar Pflanzen und auch ein Pilz, wenn ich mich recht erinnere, sind auch dabei – und kurze Dialoge, in denen die Evolution sich Rat zu Tieren holt oder sie sich dafür rechtfertigt.

Klar, sehr viele Infos bietet das Buch nicht unbedingt über die Tiere, aber es ist doch auch interessant und wichtig erst mal zu erfahren, welche besonderen Tiere es überhaupt gibt. Mehr Infos kann man sich dann immer noch suchen.
Wusstet ihr z.B., dass es eine Echse – die Vierhorn-Krötenechse – gibt, die einen ein Meter langen Strahl ihres eigenen Blutes aus dem Auge schießen kann, um Kojoten abzuwehren?! Ich wusste das noch nicht.

Noch was zum Preis: Knapp 10€ ist schon nicht wenig, aber dafür ist es ja auch komplett in Farbe und voll mit sehr vielen Bildern. Aber man muss schon einen Faible für die Evolution und/oder Tiere haben…
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Mein Senf zu: Conan der Zerstörer (Das Buch zum Film) – Robert Jordan

Eckdaten:
Titel:
Conan der Zerstörer (Das Buch zum Film)
Autorin: Robert Jordan
ISBN: 3-453-02009-X
Verlag: Heyne
Genre: Fantasy
Seiten: 251
Dieses Buch ist so nicht mehr erhältlich, aber bei Amazon gibt es einige sehr preiswerte Gebraucht-Angebote.

Klappentext:

Mit Hilfe ihrer schönen Nichte Jehnna versucht die machtgierige Prinzessin Taramis den seit Jahrhunderten schlafenden Gott Dagoth wiederzuerwecken, um ihn für ihr Ränkespiel zu benutzen. Sie gibt ihr, gemäß der geheimen Schrift Skelos‘, einen blauäugigen Dieb zum Begleiter – hinter dem sich kein Geringerer als Conan verbirgt, der erfahrene Schwertkämpfer und Abenteurer. […]

Mein Senf:

Ich fange gleich mal beim Klappentext an. Ihr seht an dem „[..]“, dass ich diesen gekürtzt habe. Es kommen eigentlich noch zwei so lange Abschnitte, aber damit ist eigentlich fast alles verraten, daher hier nur gekürzt.

Dann sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich nie irgendeinen Conan-Film gesehen habe. Es würde mich allerdings reizen, mal zu sehen, ob mein jetztiger Eindruck von dem Film stimmt.
Vor Jahren habe ich mal ein 40 Fantasy- und Sci-Fi-Bücher umfassendes Buchpaket bei ebay ersteigert. U.a. war auch dieses Buch enthalten. Und da mir in Ermangelung eines anderen Buches mit C keine andere Wahl blieb – zumindest wenn ich meine Challenge schaffen will, ohne extra ein neues Buch zu kaufen – habe ich jetzt halt „Conan der Zerstörer“ gelesen.

Prinzipiell keine schlechte Entscheidung.
Ich hätte eigentlich nie gedacht, dass mir Conan gefallen könnte. Ich habe aber auch nicht gedacht, dass wirklich so viel Fantasy darin enthalten ist. Barbaren sind eine Sache, aber Magier doch eine ganz andere…
Allerdings hätte man wirklich mehr aus dieser Geschichte machen können. Es kann aber natürlich sein, dass die ursprüngliche Geschichte – die vor dem Film – besser ist, als dieses Buch hier. Da es ja das Buch zum Film ist, wird vermutlich einiges aus dem ursprünglichen Buch fehlen.

Jetzt noch kurz zu meinem Eindruck den ich jetzt von dem Film habe – ohne das ich ihn gesehen hätte:
Ich habe noch nie eine schlimmere Fehlbesetzung gesehen, als Arnold Schwarzenegger als Conan. Mal abgesehen davon, dass er schon damals viel älter aussah, als Conan beschrieben wird, fehlen ihm auch die blauen Augen, die ja scheinbar sehr wichtig sind (wegen der Prophezeiung).
Aber vielleicht werde ich mir den Film ja wirklich mal ansehen und stelle dann fest, dass Schwarzenegger überzeugender spielt als gedacht, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht dran…

Eure
DarkFairy

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