Wann ich glücklich bin
Seid gegrüßt.
Auf Lexas Leben bin ich – BlogBoard sei dank, sonst hätt‘ ich das mal wieder nicht mitbekommen – auf eine tolle Blogparade gestoßen. Es geht dabei um die Frage, wann man glücklich ist. Lexa beschreibt den Sinn hinter der Blogparade so:
Ich will davon lesen, dass Menschen glücklich sind. Ich will wissen, in welchen Momenten sie Glück empfinden. Wer oder was ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Ich will von den großen und kleinen Glücksmomenten im Alltag lesen.
Das kann ich gut nachvollziehen! Viel zu oft hört man nur von den schlechten Dingen in der Welt. Aber das Leben ist wundervoll, daher sollte man davon auch mehr berichten. Aus diesem Grund schließe ich mich mit Freuden an und berichte euch heute, was mich glücklich macht.
Die kleinen Dinge
Ich behaupte immer von mir, ich bin ein sehr simpler und genügsamer Mensch. Zwar mag das eine so nicht stimmen und das andere auch nicht immer, aber trotzdem…
Ich bin zufrieden, wenn man mir was zu essen und ein Plätzchen zum Schlafen gibt. Da kann es doch zum Glücklichsein nicht mehr weit sein, oder?
Tatsächlich bin ich jemand, der sich sehr gut an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen kann.
Ich weiß, dass ich mich viel zu oft über alles mögliche beschwere, aber wenn ich ehrlich bin, dann geht es mir doch verdammt gut. Jetzt möchte ich euch ein paar Dinge nennen, die mich noch glücklicher machen, oder die mich aufheitern können, wenn gerade mal wieder alles doof ist.
Natürliche Phänomene
Kennt ihr das? Es ist Sommer, die Sonne scheint, die Vögel singen und vielleicht hat ein ordentliches Gewitter erst vor kurzem dafür gesorgt, dass jetzt so richtig herrlich-frische Luft ist?! Wenn ich dann draußen unterwegs bin, kann ich einfach nicht anders als glücklich sein.
Oder aber – wie gut das ich keine Lieblingsjahreszeit habe – es ist Winter.
Schon immer habe ich den Winter geliebt. Und schon immer habe ich mich wie blöde gefreut, wenn es schneit. Mitten in Klausuren konnte mir plötzlich einsetzender Schneefall ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Sogar beim Autofahren habe ich schon die ganze Zeit vor mich hin gegrinst – so breit, dass mein Gesicht nachher wehtat – als ein dichtes Schneetreiben alles verschluckte, was weiter als 2 Meter vor mir lag.
Wasser im Allgemeinen…
Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber Wasser macht mich auch irgendwie glücklich.
Ich bin nicht unbedingt mit großer Geduld gesegnet. Ich langweile mich auch immer sehr schnell. Aber, ich könnte stundenlang an einem See- oder Flussufer sitzen und das Wasser beobachten. Die glitzernden Reflexionen der Sonne. Das sanfte Plätschern.
Schon als Kind war ich eine kleine Wasserratte. Meine Mutter erzählt oft, dass sie immer Ersatzklamotten für mich dabei hatte, da ich an jedem Brunnen matschen musste. Scheinbar bin ich auch fast von Schiff in den Bodensee gesprungen. Haperte dann aber doch zum Glück an meinen mangelnden Kletterfähigkeiten im Alter von ca. 2 oder 3 Jahren und einer Schiffsreling. 😉
… das Meer im Besonderen
Ich weiß nicht warum, aber wenn ich am Meer bin, mit den Füßen in den Wellen stehe und die salzige Luft atme, dann bin ich einfach glücklich. So glücklich, dass ich fast weinen könnte. Es ist, als würden die Wellen alles Sorgen und Ängste einfach mit sich hinaus und von mir fort spülen.
Soziale Aspekte
All die Dinge, die ich bisher genannt habe, machen mich wirklich glücklich. Aber was wäre schon alles Glück der Welt, wenn man alleine wäre. Glück muss man doch mit jemandem teilen können!
Deswegen machen mich meine Familie und meine Freunde besonders glücklich. Meine Schwester und mein Freund im besondern!
Die Personen müssen nicht mal unbedingt immer bei mir sein. Zu wissen, dass sie da sind, reicht oft schon aus.
Daher freue ich mich auch immer über Post – egal ob elektronisch oder traditionell auf Papier oder Pappe. Über jede E-Mail, jeden Brief, jede Postkarte die ich erhalte. Jedesmal freue ich mich wie ein Kind und grinse einfach blöd vor mich hin, ist der Inhalt auch noch so banal.
Zu guter Letzt soll gesagt sein…
Wenn ich also jemals in meinem Leben gemeinsam mit meinem Freund und meiner Schwester im dichten Schneetreiben mit den Füßen im Meer stehen – optional bei Sonnenunter- oder -aufgang – und einen Brief von einem guten Freund bekommen sollte, wäre ich vermutlich für den Rest meines Lebens high vor lauter Glückshormonen.
Gesetz dem Fall, dass ich bei der Aktion nicht erfriere, versteht sich…
Eure
DarkFairy
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Donnerstag, Juni 25th 2015 at 8:46 am |
[…] Wann ich glücklich bin […]
Donnerstag, Juni 25th 2015 at 8:49 am |
Gesetz dem Fall, das du nicht erfrierst klingt das nach einem perfekten Moment 🙂
Für mich persönlich müsste der Schnee nicht sein und ich habe keine Schwester, aber Salzwasser an den Füßen macht auch mich glücklich.
Danke für deine Teilnahme, ich musste lächeln beim Lesen 🙂
Donnerstag, Juni 25th 2015 at 8:56 am |
Das freut mich! Dann wurde das Ziel ja erreicht!
Donnerstag, Juni 25th 2015 at 9:57 pm |
Awwwww Schwesterherz du machst mich auch glücklich :3
So ein Zufall, dass ich just in diesem Moment auf deinem Sofa liege ^^‘
Aber wenn ich anmerken darf, im Schneegestöber werd ich nicht mit dir in den Wellen stehen… Musst dich da schon für eins von beidem entscheiden. *hust* die Wellen *hust*
Hab dich lieb *knuddel* ja ich weiß, dass ich kurz in dein zimmer kommen könnt ,aber wollten doch schlafen und so kannst du immer einen imaginären knuddler abholen wenn du ihn brauchst :3
Mittwoch, Juli 1st 2015 at 10:59 am |
[…] gibt auch ihren Senf zum Thema dazu. Für mich unverständlich, aber für sie glücksbringend ist Schnee. Beim Thema […]
Donnerstag, August 6th 2015 at 12:03 am |
[…] was soll ich sagen: Die Lahn und deren Umgebung sind traumhaft schön. Ich liebe es ja sowieso Wasser zu beobachten, aber auf dem Wasser zu sein, bei Sonnenschein und Vogelgezwitscher… hach… das war […]